
Das Westportal ist der letzte Abschnitt des Semmering-Basistunnels
Projektprofil

Mit dem westlichsten und letzten Abschnitt wird der Semmering-Basistunnel in die Bergstrecke eingebunden und das Tunnelportal Mürzzuschlag errichtet. Damit wird nun an allen Bauabschnitten des Tunnelprojektes gearbeitet.
Ab 2026 reisen die Fahrgäste in weniger als zwei Stunden von Wien nach Graz.
Die baulichen Hauptarbeiten werden von der Firma PORR durchgeführt und erfolgen in mehreren Phasen sowie unter laufendem Bahnbetrieb.
Der Gleisbereich wird so adaptiert, dass die Strecke des Semmering-Basistunnels in die bestehende Semmeringstrecke eingebunden ist. Dafür müssen die Gleisanlagen teilweise komplett erneuert werden. Insgesamt werden neun Kilometer Gleise verlegt, 31 Weichen eingebaut und 41.000 Tonnen Schotter benötigt.
Diese komplexe Baustelle bringt einige besondere Aufgaben mit sich. Viele voneinander zeitlich abhängige Bauabschnitte werden teilweise gleichzeitig ausgeführt. Mit einer gut geplanten Logistik und Baustellenversorgung sorgt die PORR für eine erfolgreiche Abwicklung. Bei der Ausführung der insgesamt 84 Bauphasen müsssen alle Projektbeteiligten perfekt aufeinander abgestimmt sein. Auch wenn derartige Bauarbeiten zu den Kernkompetenzen der PORR gehören, stellt der aktive Bahnbetrieb auf der Strecke und im Bahnhofsbereich eine herausfordernde Situation für das Projektteam dar.
Im Zuge der Bauarbeiten wird auch der denkmalgeschützte Bahnhof Mürzzuschlag kundenfreundlicher und moderner gestaltet. Zudem wird der Vorplatz attraktiver und eine Park&Ride-Anlage für 370 Parkplätze geschaffen. Das äußere Erscheinungsbild wird aufgrund des Denkmalschutzes, dem aus dem früheren 20. Jahrhundert ähneln.
Zum ersten Mal arbeitet die PORR mit mit einer qualitätsverantwortlichen Person, kurz QVP, zusammen. Sie ist auf Seiten des Arbeitnehmers für die Eigenüberwachung der Ausführung sowie die Grundlagen der Konformitätserklärung auf der Baustelle zuständig.
Um die Bauabläufe zu optimieren., setzt die PORR bei diesem Projekt auf thinkproject.
thinkproject Modul Eigenüberwachung
Ein Projekt solchen Ausmaßes verlangt nach einer stringenten Organisation und Kontrolle. Dazu schreibt die ÖBB als Bauherr der PORR eine Eigenüberwachung zur laufenden Qualitätskontrolle vor.
Zur Optimierung der Eigenüberwachung werden die Arbeitsprozesse sowie -struktur in thinkproject digital abgebildet und gesteuert. Diese automatisierte Kontrollmethode sorgt für eine lückenlose Dokumentation und ermöglicht somit einen flächendeckenden Nachweis für den Auftraggeber ÖBB.
Die schnellen Ergebnisse der digitalen Eigenüberwachung beschleunigen die Abstimmungsprozesse und erleichtern somit den Bauablauf. Zudem sind die Daten für weitere Statistiken, Reportings, Überprüfungen usw. von Vorteil.
Da alle Dateien wie Fotos, Prüfzertifikate, Teilplanausschnitte in den Kontrollprozess miteingebunden sind, ist die Nachweispflicht auch für selektive Dokumentationen sofort und per Knopfdruck erfüllt.
Facts & Figures
- Unterbauarbeiten unter laufendem Betrieb
- Umbauarbeiten eines denkmalgeschützten Bahnhofes
- Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes
- 370 neue Parkplätze
- Fertigstellung: 2026
- Bau eines Tunnels in offener Bauweise
- Bau des Tunnelportals
- Bau der neuen Zulaufstrecke zum Bf. Mürzzuschlag durch eine Unterwerfung und Stützmauerkonstruktion
Eingesetzte Module & Services
- Eigenüberwachung
- Fotodokumentation
- Mängelmanagement
- Dokumentenmanagement
- Mehrkostenforderung
Fakten
- Branche
- Verkehr & Logistik
- Projekttyp
- Infrastruktur
- Bauherr
- ÖBB
- Auftraggeber
- PORR
- Standort
- Google Maps

Geschichtsträchtiges Gebäude mit luxuriösem Innenleben
Wohnen mit imperialem Charme in der einstigen Telegrafenzentralstation der damaligen Donaumonarchie
Projektprofil
Die ehemalige k.k. Telegrafen Centrale wurde in den Jahren 1872/73 unter der Leitung von Architekt Winterhalder und Baumeister Kaiser errichtet und von 1902 bis 1907 durch Architekt Fassbender aufgestockt und erweitert.Der in den Formen der italienischen Renaissance gehaltene mächtige Bau ist vier Stockwerke hoch und bildet einen freistehenden Baublock von ca. 54 Metern Länge und 42 Metern Tiefe.
Die Revitalisierungsarbeiten am geschichtsträchtigen Gebäude werden zur 2. Jahreshälfte 2019 abgeschlossen sein. Damit wird Wohnen mit imperialem Charme in Wiens Kronjuwel unter den Immobilien Wirklichkeit. Auf rund 7.800 Quadratmeter entstehen 39 frei finanzierte Eigentumswohnungen, im Hochparterre auf rund 1.000 Quadratmetern Büroräumlichkeiten.
Bautechnische Herausforderungen
Um den anspruchsvollen Anforderungen zu entsprechen, wurde ein mit dem Bundesdenkmalamt abgestimmter Maßnahmenkatalog erstellt. Dieser umfasst Fassade, Putz, Metall, Steinarbeiten, Fenster sowie Holzmaterialien.
think project! Rechnungsmanagement mit Crystal Report
Das Projektteam nutzt think project! u.a. für eine effektive und jederzeit nachvollziehbare digitale Rechnungsprüfung.
Beinahe jede Rechnung durchläuft in Bauprojekten verschiedene Prüfstellen. Das ist mit viel Zeit und Aufwand verbunden. Mit dem Rechnungsmanagement von think project! wurde der Freigabe- und Prüfprozess digitialsiert und weitgehend beschleunigt. Durch die Vergabe von Rechten kann der Zugriff der beteiligten Unternehmen genau definiert werden.
Eingehende Rechnungen werden automatisch erfasst und erkannt und per Workflow an die richtigen Bearbeiter zur Rechnungsprüfung weitergeleitet.
Im Prozess wurde auch ein Crystal Report eingebunden. Die Rechnungsdaten integrieren und aktualisieren sich somit dynamisch und können als PDF Datei direkt aus der Projektplattform gedruckt werden.
Facts & Figures
- Revitalisierungs- und Umbauarbeiten eines denkmalgeschützten Gebäudes
- Nutzfläche (inkl. Freiflächen): ca. 8.800 m2
- Fertigstellung: 2. Jahreshälfte 2019
Eingesetzte Module & Services
- Rechnungsmanagement
- Sonderwunschmanagement
- digitaler Planfreigabelauf
- Dokumentenmanagement
- Projektmail
Fakten
- Branche
- Immobilien
- Projekttyp
- Hochbau
- Bauherr
- Börseplatz 1 GmbH&Co KG
- Auftraggeber
- Börseplatz 1 GmbH&Co KG
- Standort
- Google Maps

Therme Laa – Nachträge effizient verwalten
Die Therme Laa wurde bei vollem Betrieb um das Herzstück „Silent Spa“ erweitert
Projektprofil
Im Dezember 2016 konnte nach nur 17 Monaten Bauzeit bei voller Aufrechterhaltung des Betriebs auch die neueste Erweiterung der Therme im nördlichen Weinviertel eröffnet werden.
Herzstück der Erweiterung ist das einzigartige „Silent Spa“. Dort befinden sich ein beschwimmbarer Turm, ein Kaskadenbrunnen mit Wasserfall, drei neue exklusive Relaxoasen, eine Lounge mit Bar, Restaurant und Terrasse, mehrere Sauna- und Erlebniszonen sowie ein Liegebereich im Grünen mit Außenpool.
Um sicherzustellen, dass die Kosten und der Zeitplan nicht überschritten werden, setzte die VAMED auch in diesem Projekt auf think project!.
Die think project! Cross-Enterprise-Collaboration-Plattform wurde für die Dokumentenablage und –Verteilung und für das Nachtrags- sowie Planmanagement im Projekt verwendet.
Effizientes Nachtragsmanagement
Für den Auftraggeber VAMED ist ein strukturiertes Nachtragsmanagement von erheblicher Bedeutung.
Nachträge von den am Projekt beteiligten Lieferanten mussten gemeldet, geprüft und bearbeitet werden. Bei größeren Bauvorhaben, wie der Therme Laa, kann diese Aufgabe oft nur mit großem Aufwand bewerkstelligt werden.
think project! wurde beauftragt, ein effizientes und prozessgesteuertes Nachtragsmanagement zu erstellen. Die Plattform ermöglichte Nachträge zeitnah und strukturiert zu erfassen, automatisch an die erforderlichen Stellen zur Prüfung weiterzuleiten, mit dem entsprechenden Status zu versehen und zur Auftragserteilung freizugeben. Alle Vorgänge wurden nachvollziehbar dokumentiert.
Etwaige Abweichungen der Leistungsbeschreibung wurden somit sofort sichtbar und konnten schnell überprüft werden, unberechtigte Forderungen plausibel abgelehnt werden.
Facts and Figures
- Umbau und Erweiterung
- Herzstück ist das einzigartige Silent Space
- ca. 3.600 m2 neue Nutzfläche
Eingesetzte Module & Services
- Dokumentenablage und -Verteilung
- Planmanagement
- Nachtragsmanagement
Fakten
- Branche
- Hotel & Tourismus
- Projekttyp
- Hochbau
- Bauherr
- VAMED
- Auftraggeber
- VAMED
- Standort
- Google Maps

Im Norden von Linz entsteht am Areal der ehemaligen Bruckner Universität der neue Bruckner Tower
Neues Hochhaus mit dichtem Angebot aus Wohnen, Arbeiten und Bildung
Projektprofil
Mit 98 Meter Höhe und 31 Geschossen bietet der Bruckner Tower Platz für 357 Wohnungen mit einer Größe von rund 32 – 140 m2. Auch zwei Schulen und eine Parkgarage finden in dem markanten Gebäude Platz. Der Bruckner Tower entsteht in bester Lage mit leistungsstarker Infrastruktur. Er wird in Niedrigenergiebauweise errichtet und verfügt über Barrierefreiheit.
In dem transparenten Sockel werden Schule und Kindergarten untergebracht. Neben dem Innenhof und den beiden Vorplätzen ist auch über den Dächern der Sockelzone und des Hochhauses ein großzügiger Grünraum vorgesehen. Den architektonischen Entwurf lieferten AllesWirdGut mit Hertl.Architekten.
Unser Auftraggeber L-Bau-Engineering hat think project! bereits als Standardplattform im Einsatz. Auch bei diesem anspruchsvollen Bauwerk setzt das Unternehmen auf die Unterstützung von think project!. Neben dem Plan-, Dokumenten- und Protokollmanagement wurde auch die aufwendige Topverwaltung optimiert.
Digitalisierte und automatisierte Topverwaltung
Um sich nicht im Dschungel der Topverwaltung zu verlieren, wurde ein entsprechendes Managementtool in think project! konfiguriert.
Erforderliche Informationen wie Änderungen, Zuweisungen, Rechnungen, Eigentümerinformationen zu jeder Wohnung werden zentral zusammengeführt und sind per Klick sofort verfügbar.
Durch die prozessgeführte Vorgehensweise werden Fehlerquellen minimiert und wertvolle Zeit eingespart
Facts & Figures
- Geschosse: 31
- Höhe: 98 Meter
- Fertigstellung: Frühjahr 2021
Herausforderungen
- Topverwaltung digitalisieren
- Wohnungen und Käufer koordinieren
- Gewährleistung der vollständigen Dokumentation
- Beibehaltung der Übersicht
Was wurde erreicht
- One-Click-Info über Verkaufsstatus
- schnelle Auflistung der Kunden mit aktuellen Adressen sowie Kaufpreis(e)
- genaue Zuweisung von (mehreren) Kellerabteilen und (mehreren) TG-Stellplätzen
- eindeutige Übersicht der Verträge
- Übersicht beim Abänderung der Basisausstattung und der dadurch entstandenen Mehrkosten
- Einspielen der Daten mittels Dokumentenliste, d.h., mehrere bzw. alle verfügbaren Wohneinheiten werden mit einer zuvor erstellten Dokumentenliste ständig aktualisiert
- einfache Wartung der Datensätze
- lückenlose und transparente Dokumentation
- Revisionssicherheit
Eingesetzte Module & Services
- Topverwaltung
- Protokollmanagement
- Dokumentenablage inkl. Qualitätsprüfung
- Kostenplanung- und Verfolgung
- Planmanagement
- Projektmail
Fakten
- Branche
- Immobilien
- Projekttyp
- Hochbau
- Bauherr
- Bruckner Immobilien Entwicklungs GmbH
- Auftraggeber
- L-Bau-Engineering

Ruhiges Wohnen im Vorort von Wien
Das Projekt "Wohnen am Kirchenplatz" in Vösendorf bei Wien wird auf 2.224 Quadratmetern mit drei Baukörpern realisiert. think projekt! unterstützt bei der gesamten Projektkommunikation der Neubauten.
Projektprofil
Auf drei Etagen entstehen (EG, 1. OG, DG) 24 Eigentums- und Vorsorgewohnungen beim Bauprojekt "Wohnen am Kirchenplatz" in Vösendorf bei Wien. Im Untergeschoss werden zudem fast 50 Autostellplätze inklusive Nebenflächen und Abstellräumen errichtet. Die Wohnungsgrößen liegen zwischen 45 und 130 Quadratmetern und verfügen entweder über einen Eigengarten mit Terrasse oder einen Balkon.
Das Unternehmen EYEMAXX arbeitet vor dem Start dieses Wohnprojektes konventionell mit einer Explorer-Ordnerstruktur und der Outlook-E-Mail, um Projekte zu organisieren. Diese Lösung war für das Unternehmen jedoch nicht zufriedenstellend. Denn durch das getrennte Arbeiten an beiden Systemen war es nicht leicht, die Übersicht und Transparenz über die gesamte Projektkommunikation zu behalten. Zudem hat EYEMAXX verschieden Unternehmensstandorte, die digital zusammengeführt werden sollten, um die Zusammenarbeit zu erleichtern und effizienter zu gestalten.
Dank think project! wird die Projektarbeit optimiert
Zu Beginn wird think project! in zwei Projekten beim Bauprojekt "Wohnen am Kirchenplatz" eingesetzt. Der Fokus liegt vorerst auf dem Dokumenten- und Planmanagement sowie auf der Photo App.
Die Projektplattform steht für eine professionelle Steuerung von Dokumenten und Plänen. Die schnelle Prüfung der Dateien und letztendlich die schnelle Freigabe sind die Erfolgsfaktoren in Projekten.
Zu einem späteren Zeitpunkt ist geplant, die Projektplattform um relevante Module wie Mängelmanagement oder Bautagebuch zu erweitern.
Facts & Figures
- Grundstücksfläche: 2.224 m²
- Nettofläche: 2.060 m²
- Anzahl der Einheiten / Stellplätze: 24 / 48
- Fertigstellung: Q1/2019
Herausforderungen
- Konventionelle interne Ordnerstruktur optimieren
- Zentrale Dokumentation für alle Standorte
- Ablösung von Outlook
- E-Mail-Flut minimieren
- Nachvollziehbarkeit der Kommunikation schaffen
- Letztstand des Dokuments soll nachvollziehbar sein
- Einbindung von Externen soll möglich werden
Was wurde erreicht
- orts- und zeitunabhängiger Zugriff von EYEMAXX auf die Projektdaten
- alle Teilnehmer dokumentieren ihre Leistungserbringung in think project!
- Aufbau einer einheitlichen Dokumentenstruktur für EYEMAXX
- Eingesetzte Module & Services
- Planmanagement
- Dokumentenmanagement
- Photo App
Fakten
- Branche
- Immobilien
- Projekttyp
- Hochbau
- Bauherr
- EYEMAXX
- Auftraggeber
- EYEMAXX
- Standort
- Google Maps

Neubau von 103 freifinanzierten Eigentumswohnungen
STRABAG Real Estate errichtet in der Lindengasse 48-52 103 neue Eigentumswohnungen
Projektprofil

Im Februar 2017 ließ die Eigentümerin des ehemaligen Kurierhauses, die STRABAG Real Estate GmbH, das Gebäude abreißen. Anschließend wurde im September mit dem Wohnungsneubau begonnen.
Das Gebäude umfasst 103 freifinanzierte Eigentumswohnungen, die zwischen 50 und 230 Quadratmeter groß sein sollen. Die Errichtung des Hauses wird voraussichtlich zwei Jahre in Anspruch nehmen.
Kundenspezifisches Sonderwunschmanagement
In Absprache mit der STRABAG Real Estate wurde für den Neubau eine kundenspezifische Lösung für das Sonderwunschmanagement der Wohnungskäufer in think project! konfiguriert.
Einzelvorgänge wie Anfragen, Planungsänderungen, Angebote oder Abrechnungen werden strukturiert und nach beliebigen Kriterien auf der Plattform dokumentiert und organisiert. Die Vorteile liegen besonders in der transparenten Nachvollziehbarkeit der Kostenentwicklung, der Koordinierung der ausführenden Firmen sowie in der zentralen, ortsunabhängigen Dokumentation aller Käufersonderwünsche.
Facts & Figures
- Baukosten: 27 Millionen Euro
- Anzahl der Wohneinheiten: 103
- Fertigstellung: 2019
Herausforderungen
- Zentrale Dokumentation
- E-Mail-Flut minimieren
- Nachvollziehbarkeit der Änderungswünsche schaffen
Was wurde erreicht
- digitalisierter Planprüflauf
- Digitalisierung des Sonderwunschmanagements
- orts- und zeitunabhängiger Zugriff auf die Projektdaten
- alle Kundenwünsche und Änderungen sind dokumentiert und transparent nachvollziehbar
Eingesetzte Module & Services
- Planmanagement + CR-Code
- Sonderwunschmanagement
- Dokumentenmanagement
Fakten
- Branche
- Immobilien
- Projekttyp
- Hochbau
- Bauherr
- RE Wohnraum GmbH
- Auftraggeber
- STRABAG Real Estate
- Standort
- Google Maps

Generalsanierung A 4 Ost Autobahn
Auf einer Länge von vier Kilometern wird die A 4 Ost Autobahn zwischen dem Knoten Schwechat und der Anschlussstelle Flughafen generalsaniert.
Projektprofil

In einem vier Schritte umfassenden Sicherheitspaket, das 2013 vom Verkehrsministerium und den Ländern Burgenland und Niederösterreich ins Leben gerufen wurde, soll die mehr als 60 Kilometer lange A 4 Ost Autobahn bis 2023 generalsaniert und damit sicherer und komfortabler für täglich zehntausende Pendler gemacht werden.
Auf einer Länge von vier Kilometern wird die A 4 Ost Autobahn 2017 zwischen dem Knoten Schwechat und der Anschlussstelle Flughafen generalsaniert. Den Zuschlag dafür hat die Firma Strabag AG erhalten. Die ASFINAG investiert in diese Sanierung rund 13 Millionen Euro (STRABAG-Anteil netto € 9,5 Mio).
Bis November dieses Jahres wird die Fahrbahn neu aufgebaut und der Beton durch Asphalt ersetzt. Vier Brücken werden saniert sowie Leitschienen und Beschilderungen erneuert.
Damit ausreichend Platz zum Sanieren ist und trotzdem alle drei Fahrspuren pro Richtung geöffnet bleiben können, wird pro Phase immer eine Fahrspur baulich getrennt geführt.
Dieses länderübergreifende Infrastrukturprojekt ist aber auch für den Wirtschaftsraum der Ostregion, für den Ausbau und die Absicherung des Wirtschaftsstandortes und die Schaffung von Arbeitsplätzen von nachhaltiger Bedeutung.
think project! sichert Beweisführung mit Foto App
Neben der mobilen Mängelerfassung nutzt die STRABAG die App auch als Controlling-Instrument für Baugeräte. Um nachträglich unberechtigte Forderungen seitens des Vermieters zu vermeiden, werden die Geräte vor Ort fotografiert und auf Schäden hin überprüft. Es folgt eine Bestandsaufnahme mit Details. Weist das Gerät bzw. die Baumaschine bei Übernahme bereits Mängel auf, werden diese dokumentiert und der Vermieter informiert. Ansprüche für bereits bestehende Mängel können nicht mehr eingefordert werden.
STRABAG nutzt die Foto App auch für Aufmaße, Bauschäden, Baustellendokumentationen, Bestände und Vermessung.
Facts & Figures (Projekt)
- Vier Kilometer Sanierung
- 13 Millionen Euro Investition (STRABAG-Anteil netto € 9,5 Mio)
Was wurde erreicht
- Schuldzuweisung bei Übernahme von bereits mangelhaften Geräten gänzlich ausgeschaltet
Eingesetzte Module & Services
- Fotomanagement
- Dokumentenmanagement
Fakten
- Branche
- Verkehr & Logistik
- Projekttyp
- Infrastruktur
- Bauherr
- ASFiNAG
- Auftraggeber
- STRABAG AG

Ein weiteres attraktives Büroprojekt in Wien
Neben dem INNO-CENTER wird in naher Zukunft das Projekt INNO-PLAZA realisiert.
Projektprofil

Das Office-Gebäude auf fünf Etagen mit insgesamt 17.000 m² Fläche bietet verschiedene Nutzungsmöglichkeiten für Klein- und Großmieter. Das Projekt INNO-PLAZA verbindet anspruchsvolle Architektur mit nachhaltigem Nutzen. Eine dynamisch gestaltete Fassade, großzügige Glaselemente und flexible, intelligente Grundrisse zeichnen dieses Gebäude aus. Mit dem ressourcenschonenden und betriebskostensparenden Planungskonzept wird die LEED Gold Zertifizierung angestrebt.
Digitalisierung des Mängelmanagements und Einsatz der Mobile Capture App
Jede Projektabwicklung kann mit Prozess- und Servicemodulen angereichert werden, um für Beteiligte Arbeitserleichterung zu schaffen. Die S+B Gruppe integierte in ihrem Projekt ein digitales Mängelmanagement, um den Arbeitsaufwand für die Bearbeitung sowie für die Verwaltung deutlich zu reduzieren. Durch die Definition von Standards erreichte das Unternehmen eine einheitliche Vorgehensweise bei der Mangelaufnahme und -behebung.
S+B hat zudem das Mobile Capture im Einsatz. Die App schließt die Lücke zwischen den Ereignissen auf der Baustelle und den in think project! hinterlegten Prozessen. Mit der App lassen sich Mängel vor Ort erfassen und direkt in den Mängelmanagementprozess überführen. Die Erfassung kann dabei ohne Internetverbindung, also auch offline, erfolgen.
Facts & Figures
- Fertigstellung 2017
- 17.000 m2 Nutzfläche
- 250 Garagenplätze
Herausforderungen
- Komplexe Mängelaufnahme
- Lange Mängelbearbeitungszeiten
- Wenig Überblick und Kontrolle über Fristen
- Hoher interner Arbeitsaufwand
Was wurde erreicht
- Verkürzte Bearbeitungszeiten
- Gesamtüberblick der Mängel auf Knopfdruck
- Deutliche Reduzierung des internen Arbeitsaufwandes
- Steigerung der Kundenzufriedenheit
Eingesetzte Module & Services
- Mobile Capture
- Mängelmanagement

Neuer Business-Hotspot in Österreichs Hauptstadt
An einem der interessantesten Geschäftsstandorte Wiens, im Herzen des 2. Bezirks, entsteht mit einer Bruttogeschoßfläche von ca. 303.000 m2 der AUSTRIA CAMPUS.
Projektprofil
Auf dem Gelände entstehen in den kommenden drei Jahren fünf moderne und nachhaltige Bürokomplexe mit eigener Infrastruktur und Anschluss an das öffentliche Verkehrsnetz. Der Projektentwickler SIGNA entschied sich, das Plan- und Dokumentenmanagement über die Projektplattform think project! abzuwickeln.
Facts & Figures
- Fünf moderne und nachhaltige Bürokomplexe
- Geplante Nutzung: österreichische Unternehmenszentrale der UniCredit Bank Austria, ein Hotel, zahlreiche Einzelhandelsflächen, ein Konferenzzentrum, ein Ärztezentrum, ein Kindergarten sowie Gastronomieflächen
- Bruttogeschoßfläche: ca. 303.000 m²
Eingesetzte Module & Services
- Planmanagement
- Dokumentenmanagement
- Aktueller Status, Änderungen/Mehrkosten