
Neue Eleganz im Herzen Münchens
In München entsteht in exklusiver Lage – am Oberanger – ein neues, elegantes Büro- und Geschäftshaus.
Projektprofil
Um seiner noblen Umgebung im Zentrum Münchens gerecht zu werden, musste das alte Gebäude am Oberanger 16 abgerissen werden. Nun ensteht dort eine hochwertige Büroimmobilie mit ergänzenden Einzelhandelsflächen auf zwei Ebenen. Die große Herausforderung bei diesem Projekt besteht darin, ein Gebäude zu schaffen, dass sich sowohl in das historische Stadtbild der Münchner Altstadt eingliedert als auch als etwas Besonderes hervorsticht. Um diesen Wünschen gerecht zu werden, wurde ein internationaler Architektenwettbewerb ausgeschrieben, aus dem „Staab Architekten“ aus Berlin als Siegerbüro hervorging. Der auf die Wertsteigerung von Einzelhandels- und Büroimmobilien spezialisierte Investor und Entwickler DC Values aus Hamburg entschied sich für den Einsatz der Cross-Enterprise-Collaboration-Plattform think project!, da sich die vielen Projektbeteiligten an unterschiedlichen Standorten in ganz Deutschland befinden. Durch think project! ist es möglich, das Projekt ohne Zeit- und Datenverlust zu organisieren. Außerdem ermöglicht die zentrale Datenablage den einfacheren Austausch von Dokumentenständen zwischen den Planern.
Darüber hinaus vereinfachte think project! die Vorbereitungen für die Vermietung der einzelnen Büro- und Handelsflächen, da man wichtige Unterlagen, wie z.B. Grundrisse der jeweiligen Flächen separat sammeln und den entsprechenden Interessenten umgehend zukommen lassen konnte.
Bei diesem Projekt ist think project! für die Kommunikation, Terminabstimmung, die Dokumentenablage und –verteilung sowie für die Freigaben von Plänen von großer Bedeutung.
Fakten
- Branche
- Immobilien
- Projekttyp
- Hochbau
- Bauherr
- Oberanger 16 GmbH & Co. KG, München
- Auftraggeber
- DC Values GmbH & Co. KG
- Standort
- Google Maps

Eine weitere architektonische Bereicherung für das „Band des Bundes“
Die Erweiterung des Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses für den Deutschen Bundestag ergänzt das bestehende Gebäude, das nach den Plänen des Architekten Stephan Braunfels errichtet wurde. Der nun entstehende Erweiterungsbau nimmt die Architektursprache des bisher unvollendeten Bestandsgebäudes auf und vervollständigt damit das Gebäude zu einer kompletten Einheit.
Projektprofil
Das Gesamtensemble erhält von der Luisenstraße aus einen neuen repräsentativen Haupteingang. Der analog zum Bestandsgebäude zehngeschossige Erweiterungsbau umfasst Abgeordnetenbüros, einen multifunktionalen Saal für bis ca. 200 Personen, Besprechungsräume, einen Kunstausstellungsbereich, eine gastronomische Einrichtung, Archivflächen und einen Benutzersaal für das Parlamentsarchiv. Die Halle des Bestandsgebäudes wird dahingehend umfunktioniert, dass sie als Versammlungsstätte genutzt werden kann.
Die Erweiterung wird, wie fast alle Parlamentsbauten im Spreebogen, an das bestehende unterirdische Erschließungssystem (UES) zur Ver- und Entsorgung angebunden. Das UES ist über die gesamte Bauzeit voll funktionsfähig zu halten. Auch die Tiefe der Baugrube mit rund 21 Metern in der direkten Nachbarschaft zur Spree bringt einige Herausforderungen mit sich.
BBR entscheidet sich auf Grundlage einer Ausschreibung für think project!
Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) ist verantwortlich für die Baumaßnahmen des Bundes in Berlin, Bonn und international. Um die Kommunikation und den Datenaustausch zwischen den zahlreichen Projektbeteiligten zu optimieren und insbesondere auch um die Datenhoheit der Bauherren zu sichern war es dem BBR ein großes Anliegen, eine zentrale internetbasierte Projektplattform einzusetzen. So kann jeder Projektbeteiligte zu jeder Zeit und von jedem Ort aus auf die für ihn relevanten Daten zugreifen.
Alle für den Projektablauf erforderlichen Prozesse, wie beispielsweise die gesamte Kommunikation inklusive des Schriftverkehrs, die Terminsteuerung, die Planverteilung, die Rechnungsprüfung und das Mängelmanagement, werden beim Projekt „Erweiterung Marie-Elisabeth-Lüders-Haus“ über die Cross-Enterprise-Collaboration Plattform think project! abgewickelt. Dabei ist es möglich, auch sehr große Datenmengen problemlos auszutauschen.
Nachvollziehbare Dokumentation über den gesamten Projektverlauf
Alle Daten werden in think project! chronologisch dokumentiert. Dies minimiert das Risiko, das wichtige Dokumente und Wissensstände bei einem möglichen Wechsel von Projektbeteiligten verlorengehen. Die chronologische Dokumentation ermöglicht es außerdem, die Entwicklungs- und Entscheidungsprozesse über die gesamte Laufzeit des Projekts nachvollziehbar darzustellen.
Um sicherzustellen, dass alle Projektbeteiligten mit der Plattform arbeiten, wird dies im Vorfeld durch das BBR vertraglich festgelegt. Um Neuentwicklungen und Anpassungen an die vielen Nutzer weiterzugeben, werden in der jeweiligen Projektgruppe regelmäßig Schulungen zu think project! durchgeführt.
Fakten
- Branche
- Öffentliche Verwaltung
- Projekttyp
- Hochbau
- Bauherr
- Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), vertreten durch Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)
- Auftraggeber
- Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)

Arbeitsprozesse optimieren
Seit Juli 2012 entsteht auf einer Fläche von etwa 120.000 Quadratmetern der neue Karosseriebau am Volkswagen Standort Bratislava in der Slowakei.
Projektprofil

Bei diesem Projekt handelt es sich um das aktuell größte Bauvorhaben eines Karosseriebaus in der Automobilindustrie weltweit. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf ca. 600 Millionen Euro; der Betriebsbeginn ist für die zweite Jahreshälfte 2014 geplant.
Die Volkswagen AG entschied sich bei diesem Projekt für den Einsatz der Cross-Enterprise-Collaboration-Lösung think project!. Gründe für diese Entscheidung waren unter anderem das umfangreiche Angebot an individuell konfigurierbaren Modulen und Services sowie Synergieeffekte durch den Austausch mit Audi Kollegen, die bereits mit think project! arbeiten und in diesem Projekt bei der Anlagenplanung beteiligt sind. Zudem ist die ständige Verfügbarkeit aller Daten über das Internet ein großer Vorteil der webbasierten Plattform.
Beim Projekt Karosseriebau in Bratislava werden Pläne und Projektdokumente über think project! organisiert. Um Zeit und Kosten bei den Planfreigaben zu sparen, wird der gesamte Freigabelauf digital über die Plattform abgewickelt. Am Ende jedes Freigabeprozesses erhält jeder Plan einen digitalen Stempel, der die Freigabe bestätigt.
Durch die klar definierte und strukturierte Ablage in think project! sowie durch den digitalen Freigabeprozess über die Plattform konnten die Arbeitsprozesse in diesem Projekt optimiert werden.
Fakten
- Branche
- Industrie
- Projekttyp
- Anlagenbau
- Bauherr
- Volkswagen AG
- Auftraggeber
- Volkswagen AG

Eine Erleichterung für starkbefahrene Autobahnen
SAAone wurde für die Realisierung des Autobahnprojekts A1-A6 vom Bauherrn Rijkswaterstaat, der niederländischen Behörde für Verkehrs- und Wasserbau, beauftragt. Ein wichtiger Teil des Auftrags ist die Erweiterung neuer Fahrbahnen der A1 und A6 über eine Strecke von 23 Kilometern.
Projektprofil
Das Projekt A1-A6 ist Teil der Erweiterung des Schiphol-Amsterdam-Almere (SAA)-Korridors, eine Strecke, die für seine Verkehrsengpässe bekannt ist. Neben der Erweiterung der A1 und A6 sind zudem andere große Projekte geplant: Europas größtes Aquädukt unter dem Fluß Vechte, eine neue Verbidnung zwischen der A1 und A9 einschließlich einer neuen Brücke über den Amsterdam-Rhein-Kanal und Anpassungen an mehreren wichtigen Verkehrsknotenpunkten.
Ziel von Rijkswaterstaat ist es, durch eine verbesserte Verkehrssituation und kürzere und verlässlichere Verkehrszeiten eine bessere Zugänglichkeit für diese wirtschaftlich wichtige Region zu erreichen. Auch die Lebensqualität in der Region soll sich insgesamt verbessern. Der Baubeginn ist für 2014 geplant und soll bis 2020 abgeschlossen sein.
SAAone besteht aus den Bauunternehmen VolkerWessels und Hochtief, dem Anbieter für Dienstleistungen von Baggerarbeiten und für die Seeschifffahrt, Boskalis, sowie dem Investor DIF. Rijkswaterstaat hat einen DBFM (Design, Build, Finance and Maintain)-Vertrag über eine Laufzeit von 30 Jahren geschlossen, in denen SAAone sowohl für die neue als auch für die bestehende Infrastruktur verantwortlich zeichnet.
Da das SAAone Projektteam bereits in anderen Projekten Erfahrungen mit think project! machen konnte, entschied es sich auch in diesem Projekt für die Cross-Enterprise-Lösung. Die Plattform kommt in diesem Projekt für die Dokumentation, Überarbeitung und für Freigaben von Plänen und Dokumenten zum Einsatz. Gemeinsam mit SAAone wurden individuelle Projektprozesse auf think project! abgebildet.
Fakten
- Branche
- Verkehr & Logistik
- Projekttyp
- Infrastruktur
- Bauherr
- Rijkswaterstaat
- Auftraggeber
- Volker Infra (ein Tochterunternehmen von Volker Wessels)

Transparenz in der Planung
Täglich hat das Gebiet nördlich von Amsterdam mit dem höchsten Verkehrsaufkommen in den gesamten Niederlanden zu kämpfen. Um den daraus resultierenden Staus und ungewollten Umwegen entgegenzuwirken, hat Rijkswaterstaat, die niederländische Behörde für Verkehrs- und Wasserbau, das Projekt zur Verbreiterung der beiden betroffenen Autobahnen A7 und A8 ausgeschrieben.
Projektprofil

Dies soll die Zugänglichkeit und die Lebensqualität der Region deutlich verbessern. Derzeit entstehen die Pläne für die notwendigen Änderungen der beiden betroffenen Autobahnen durch Movares, dem verantwortlichen Beratungs- und Ingenieurbüro. In diesem Planfeststellungsverfahren müssen zahlreiche Untersuchungen gemacht und Gutachten erstellt werden (z.B. zu Themen wie Umwelt- oder Lärmschutz). Für den Beginn dieses Prozesses entschied sich Movares für den Einsatz von think project! Drive. Grund für diese Entscheidung war, dass in dieser frühen Projektphase der Fokus mehr auf dem Ad-Hoc-Datenaustausch liegt als auf unternehmensübergreifenden Prozessen.
Alle Projektteilnehmer können ihre Berichte, Pläne, Berechnungen, Modelle und Bilder in think project! Drive einstellen. Auch Entwürfe werden hochgeladen, um jederzeit einen Einblick in den aktuellen Plan- oder Dokumentenstatus zu haben. Dieses hohe Maß an Transparenz wird von Rijkswaterstaat sehr geschätzt.
Movares kann zudem verschiedene Benutzergruppen mit unterschiedlichen Rechten in think project! Drive anlegen. Projektbeteiligte, die nur in einem geringeren Umfang beteiligt sind, können auch nur die Informationen einsehen, die für sie relevant sind.
Fakten
- Branche
- Verkehr & Logistik
- Projekttyp
- Infrastruktur
- Bauherr
- Rijkswaterstaat
- Auftraggeber
- Movares

Jugendstil trifft auf Moderne
In der Kaiser-Wilhelm-Straße in Hamburg wird das denkmalgeschützte Jugendstil-Kontorhaus „Holstenhof“ von Albert Lindhorst aus dem Jahre 1900/01 umfangreich saniert und modernisiert.
Projektprofil
Der Holstenhof besteht aus zwei miteinander verbundenen Gebäudekörpern in Stahlskelettbauweise. In den Etagen eins bis fünf enstehen moderne Büroflächen in verschiedenen Größen; das Erdgeschoss bietet Platz für den Einzelhandel. Dass es sich bei dem Projekt um ein unter Denkmalschutz stehendes Gebäude handelt, ist eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten.
Die Sanierung schließt die komplette Neuinstallation der Gebäudetechnik, den Austausch der Fenster, den Um-/Neubau des Dachgeschosses, den Abbruch vorhandener nichtragender Wände und den Neubau von Hohlraumböden ein.
Die alstria office REIT-AG setzt bei diesem Projekt ein klassisches Dokumentenmanagementsystem ein, um interne Abläufe zu stukturieren.
Da damit allerdings keine unternehmensübergreifende Zusammenarbeit mit den verschiedenen externen Projektbeteiligten möglich ist, entschied sich alstria für den Einsatz der Cross-Enterprise-Collaboration-Plattform think project!.
Durch die über think project! generierte, regelbasierte Verteilung der unterschiedlichen Pläne, erhält nun jeder Projektbeteiligte automatisch die Pläne, die für ihn relevant sind, und hat rund um die Uhr, von jedem Ort aus, Zugriff darauf.
Fakten
- Branche
- Immobilien
- Projekttyp
- Hochbau
- Bauherr
- alstria office REIT-AG
- Auftraggeber
- alstria office REIT-AG

Eckpfeiler für türkische Energieversorgung
Mit dem starken wirtschaftlichen Wachstum der Türkei in den letzten Jahren ist auch der Stromverbrauch deutlich angestiegen.
Projektprofil
Bisher setzte das Land sehr stark auf Energiegewinnung aus Gas und Braunkohle. Die türkische Regierung unterstützt jedoch immer mehr auch den Ausbau der Wasserkraft als Energiequelle. Im Osten der Türkei entsteht derzeit eines der größten Speicherkraftwerke des Landes. Mit dieser Art von Wasserkraftwerk kann Wasser in einem Stausee gespeichert und bei Bedarf die Energie des Wassers in Strom umgewandelt werden.
Beyhan-1 ist das erste von vier geplanten Kalehan-Enerji-Speicherkraftwerken am Fluss Murat im Osten der Türkei. Mit einer installierten Kapazität von rund 600 Megawatt (MW) ist es auch eines der größten Kraftwerke des Landes und wird einen wesentlichen Beitrag für die zukünftige Energieversorgung leisten. Ab Mitte 2015 können somit weitere 1.250 Gigawattstunden (GWh) pro Jahr an erneuerbarer Energie aus sauberer Wasserkraft in das türkische Stromnetz eingespeist werden.
Das gesamte Wasserkraftprojekt Beyhani Kaleköy ist privat finanziert und umfasst den Bau von vier Dämmen sowie vier Kraftwerken (Beyhan-1, Beyhan-2, Lower Kaleköy, Upper Kaleköy). Die Kraftwerke werden höhenversetzt am Berghang des Murat Flusses angeordnet. Bei den einzelnen Speicherkraftwerken wird das Wasser jeweils in einem Stausee gespeichert und bei Bedarf über Druckrohrleitungen in ein Maschinenhaus turbiniert. Die Gesamtleistung des Projekts wird sich auf 1.855 MW mit einer Jahresstromleistung von 4.280 GWh belaufen.
Das Ingenieur- und Beratungsunternehmen Pöyry unterstützt den Bauherrn Kalehan Enerji in diesem Projekt mit Planungsleistungen sowie der Koordination des E&M (Elektrik & Maschinenbau)-Konsortiums. Da die zahlreichen Projektbeteiligten von unterschiedlichen Orten aus zusammenarbeiten und in kurzer Zeit große Datenmengen entstehen, die zentral verwaltet werden müssen, entschied sich Pöyry für den Einsatz der Cross-Enterprise-Collaboration-Plattform think project!. Zukünftig soll zudem die Bauteilverfolgung (Shipment Management) sowie die As-Built-Dokumentation auf think project! abgebildet werden.
Fakten
- Branche
- Energie & Wasser
- Projekttyp
- Anlagenbau
- Bauherr
- Kalehan Enerji
- Auftraggeber
- Pöyry Energy GmbH

Schlanke Prozesse
Im Juni 2012 begannen die Bauarbeiten für die neue Konzernzentrale der ÖBB (Österreichische Bundesbahnen) am südlichen Vorplatz des Wiener Hauptbahnhofs.
Projektprofil
Ein Konsortium, bestehend aus der HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m. b. H., ÖSTU-STETTIN Hoch- und Tiefbau GmbH und BAI Bauträger Austria Immobilien GmbH, hat das Baurecht der Liegenschaft erworben. Bis Ende August 2014 wird das Konsortium die ÖBBKonzernzentrale errichten und das Gebäude an den Generalmieter ÖBB vermieten.
Seit mehreren Jahren verfolgt die ÖBB ein Konzept der Standortkonzentration. Die bisher in Wien verstreuten Bürostandorte der ÖBB-Gesellschaften sollen auf drei konzentriert werden. Einer dieser Standorte ist die sich im Bau befindende Konzernzentrale am Wiener Hauptbahnhof. Mitarbeiter aus sieben ÖBB-Gesellschaften, die derzeit noch an sechs verschiedenen Standorten tätig sind, sollen künftig in der neuen Konzernzentrale zusammenarbeiten. Dadurch können die Büroflächen von 39.000 auf 29.800 Quadratmeter reduziert, Synergien geschaffen und Arbeitsprozesse vereinfacht werden.
Die neue Konzernzentrale besteht aus einem fünfgeschossigen Sockelbereich mit einem darauf aufsetzenden Hochhaus, das sich in zwei verschiedene Gebäudeteile (88 bzw. 67 Meter) teilt. Die Wiener Architekten Zechner & Zechner entwarfen mit der Zentrale ein modernes Gebäude, das sich besonders durch seine Nachhaltigkeit auszeichnet. So steht eine effiziente Nutzung von Energie, Wasser und weiteren Ressourcen im Mittelpunkt.
Auf der Suche nach einer Lösung, die eine unternehmensübergreifende Zusammenarbeit und zentrale Dokumentation unterstützt, entschied sich das Konsortium für den Einsatz der Cross-Enterprise-Collaboration-Plattform think project!. Über die Plattform bilden die Konsortiumpartner ihre Planprüfung mit mehreren Prüfinstanzen sowie die Materialprüfung ab.
Fakten
- Branche
- Verkehr & Logistik
- Projekttyp
- Hochbau
- Auftraggeber
- ARGE ÖBB KONZERNZENTRALE

Ruhiges Fahrwasser für große Schiffe
Derzeit verläuft der von Süden kommende Kanal Zuid-Willemsvaart quer durch das Stadtzentrum von Den Bosch und trifft dann nördlich auf den Fluss Maas.
Projektprofil
Die Binnenschifffahrt wird durch viele niedrige Brücken und kleine Schleusen im Stadtzentrum und der Stadtverkehr durch die sich häufig öffnende Brücke behindert.
Aus diesem Grund wollte Rijkswaterstaat, die niederländische Behörde für Verkehr- und Wasserbau, einen Arm des Zuid-Willemsvaart-Kanals in den Osten der Stadt legen. Die Ausschreibung für Planung und Bau dieses neuen Schifffahrtswegs gewann WillemsUnie, ein Konsortium aus Van Hattum en Blankevoort, KWS infra, GMB Civiel und Van den Herik Kust- en Oeverwerken.
Die Umleitung des Zuid-Willemsvaart-Kanals ist das größte Projekt für Schifffahrtswege, das für die kommenden zehn Jahre vorgesehen ist. Ende 2014 soll das Projekt abgeschlossen und der Kanal befahrbar sein. Ab diesem Zeitpunkt können größere Schiffe (mit bis zu drei Containerlagen und einer Ladefläche von bis zu sieben Metern) den Kanal über den Fluss Maas bis zur Stadt Veghel passieren. Der neue Wasserweg bringt eine Zeitersparnis von einer halben Stunde im Vergleich zur früheren Route mitten durch die Stadt. Dies wird der Binnenschifffahrt, wie von Rijkswaterstaat angestrebt, neue Impulse verleihen.
Besondere Herausforderungen
- Suche nach einem System für die unternehmensübergreifende Zusammenarbeit (problemloses Senden von Dokumenten an externe Partner unter Wahrung einer klaren Dokumentenstruktur)
- Organisieren von „Work Packages“ (Arbeitspaketen) Spezifikationen, technischen Fragen und Abweichungen über die Plattform
Was wurde erreicht
- Unternehmensübergreifende Workflows, die flexibel auf die Anforderungen des Projekts angepasst werden können
- Einsparung von Zeit und Ressourcen
Fakten
- Branche
- Verkehr & Logistik
- Projekttyp
- Infrastruktur
- Bauherr
- Rijkswaterstaat
- Auftraggeber
- WillemsUnie